Vortragsblock A
A1
Dirigieren & Führen – im Unternehmen wie im Orchester
Prof. Gernot Schulz
Am Beispiel eines Orchesters werden die wechselseitigen Prozesse zwischen „Führungskraft“ und „Team“ vermittelt. Musiker müssen – wie Mitarbeiter – ihre Leistung punktgenau erbringen, damit das Gesamtwerk gelingt. Persönliche Befindlichkeiten und Defizite dürfen dies nicht gefährden. Wichtig ist die Fähigkeit des Dirigenten, das „Team“ konsequent zu führen und zu begeistern. Ein interaktiver Vortrag, der neue Führungsperspektiven eröffnet.
A2
Aus der Tiefe zurück ins Leben – verliere nie den Glauben an deine Fähigkeiten
Benjamin Franz
Den Holzbildhauer lockt der Freitauchsport, den er zu seinem Beruf macht. Mit einem Atemzug erreicht er die Weltrekordtiefe von 117 Meter. Nach einem schweren Tauchunfall ist der Sportstar halbseitig gelähmt und kann nicht mehr sprechen – ein Pflegefall. Er kämpft sich ins Leben zurück, kann aber nicht mehr als Holzbildhauer arbeiten. Um nicht in Depression zu verfallen, wird schließlich das Fotografieren zu seinem neuen leidenschaftlichen Beruf.
A3
BORA – wie ein Schreinermeister das Küchendesign revolutioniert
Willi Bruckbauer
Bisher dominierte der Dunstabzug das Küchendesign. Bis Willi Bruckbauer ein neues Patent anmeldete: den Kochfeldabzug BORA. Das im Jahr 2007 mit einem Mitarbeiter gegründete Unternehmen BORA Lüftungstechnik GmbH entwickelte sich zum Marktführer mit heute 250 Mitarbeitern. Die Erfolgsgeschichte eines Visionärs im Handwerk. Dass dieser Weg nicht immer leicht war, darüber berichtet authentisch der Firmengründer.
A4
12 Aufträge aus 10 Angeboten – gutes Verkaufen ist wie gutes Handwerk
Gregor Minichberger
Das Produkt allein reicht nicht mehr aus, der Verkaufsprozess wird immer wichtiger. Dabei spielen Emotionen eine große Rolle, denn Kunden kaufen Nutzen und keine Produkte. Wichtig ist, beim Kunden Bilder im Kopf entstehen zu lassen. Aspekte des Vortrags sind: Die ersten 30 Sekunden im Verkauf / wie Sie nach dem Kundengespräch einfache, wirkungsvolle Angebote schreiben / warum Kunden im Verkaufsgespräch mehr reden sollen als der Verkäufer.
A5
Aktuelle Architekturtrends – Chancen durch gemeinsame Umsetzung von Gesamtkonzepten
Florian Hugger
Die Architektur integriert zunehmend die Inneneinrichtung in ein Gesamtkonzept. In der Kooperation mit dem Planer liegen große Chancen für den Schreiner. Denn gute Architekten entwickeln zusammen mit dem Schreiner ein Gesamtkonzept, mit dem die Ideen aus beiden Bereichen zusammengeführt werden können. Im Vortrag wird anhand von Beispielen auf die Bedeutung der Einrichtungselemente als Teil des architektonischen Konzepts eingegangen.
A6
Denken Sie auch an sich, denn nicht nur Ihre Mitarbeiter sollen gesund bleiben!
Lorenz Wohanka
Denkanstöße für die eigene Lebensgestaltung: Betriebe mit gesunder Betriebskultur haben große Vorteile: weniger Krankheitskosten, mehr Motivation und Engagement sowie eine bessere Positionierung am Markt. Wertvolle Erkenntnisse aus der Psychologie helfen dabei dem Inhaber und der Führungskraft, nicht nur die Mitarbeiter im Auge zu behalten, sondern in der verantwortungsvollen, belastenden Leitungsposition sich selbst nicht zu vernachlässigen.
A7
Nachträge erfolgreich durchsetzen – Tipps aus der Praxis für die Praxis
Inez Rattan
Ihr Nachtrag für eine zusätzliche Bauleistung wurde zurückgewiesen oder Sie haben ihn erst gar nicht gestellt, weil es sowieso chancenlos ist? Worauf kommt es bei der Nachtragsstellung an? Wie überzeugen Sie den Nachtragsprüfer? Was ist nötig und wieviel müssen Sie offenlegen? Es sind dabei oft die Kleinigkeiten, die zu Erfolg oder Misserfolg führen. Schauen Sie durch die Brille der Nachtragsprüferin und verzichten Sie nicht auf Ihr Geld!
A8
Vorher – während – nachher: Ideen zur Nachfolgeregelung
Walter J. Zürcher
Man hat seinen Betrieb erfolgreich aufgebaut und nun steht die Nachfolge an. Welche Möglichkeiten gibt es, wie gehe ich damit um, was muss ich vorbereiten, welche Schritte sind unumgänglich, wie geht es mit mir weiter? Bei diesem Vortrag stehen nicht die rechtlichen Rahmenbedingungen im Vordergrund, sondern die zwischenmenschlichen Aspekte der Betroffen. Mit dieser Fragestellung kann man sich nie zu früh beschäftigen.
A9
Digitalisierung mit Augenmaß in kleinen und mittleren Schreinereien – ein Praxisbericht
Gerhard Huber
Gerhard Huber setzt auf Digitalisierung – aber wohlüberlegt und keinesfalls um jeden Preis. Seine Schreinerei ist ein tolles Beispiel dafür, dass Digitalisierung nicht bei glänzenden Maschinen beginnt und kein Selbstzweck sein sollte. Ein Schreiner aus Leidenschaft berichtet den Kollegen aus seiner digitalen Welt!
A10
Mit Nachhaltigkeit auf dem Holzweg? Bringt zertifizierter Möbel- und Innenausbau tatsächlich Wettbewerbsvorteile?
Prof. Andreas Betz
Nachhaltigkeit von Produkten und Fertigung werden im Marketing immer stärker betont. Als Nachweis dafür dienen häufig entsprechende Zertifikate. Welche Prozesse sind dafür notwendig und lohnt es sich tatsächlich für einen Handwerksbetrieb, sich damit auseinanderzusetzen?