Vortragsblock D
D1
Schöner Scheitern! Warum du riskieren solltest, du selbst zu sein!
Sabine Asgodom
Viele springen auf Trends und Modeerscheinungen auf. Langfristiger Erfolg basiert jedoch auf einem authentischen Auftreten, bei dem man zu seinen eigenen Stärken und Schwächen steht – im privaten wie im betrieblichen Umfeld. Kurzfristig kann dies dazu führen, in einzelnen Projekten zu scheitern. Dennoch gilt es, auch in Zeiten des Trend-Surfings Haltung zu bewahren, denn tragfähig ist die Identität und nicht das Image.
D2
Time is Honey! Vom klugen Umgang mit der Zeit.
Jonas Geißler
Lange war das Zeitmanagement ein einfaches Rezept gegen Zeitnot – ein Mythos: Zeit kann man nicht sparen, nicht managen, nicht verlieren. Man kann mit ihr nur eines machen: sie leben. Der herrschenden »Zeit-ist-Geld«-Logik wird eine andere Sicht entgegengesetzt. Es gilt, den Reichtum der Zeit und der Zeitqualitäten zu entdecken. Zeit ist nicht eine Widersacherin, die es zu überlisten gilt, sie ist eine Freundin – wenn man sich auf sie einlässt.
D3
Ihre Arbeit ist den Preis wert – wie Sie als Schreiner erfolgreich Preisgespräche führen
Stephan Rox
Wie bereitet man sich fundiert auf Preisgespräche vor und wie stimmt man gemeinsam mit dem Kunden die Ziele ab. Als Anbieter kann man sich auf den Preiseinwand einstellen und verhindern, dass man in die „Verkäuferfalle“ tappt. Verhandeln ist ein wechselseitiges Geben und Nehmen. Es geht darum, Interessen zu vertreten, statt um Positionen zu feilschen, um am Ende auf Augenhöhe eine zufriedenstellende Einigung zu finden.
D4
Generationen verstehen – gemeinsam zum Erfolg
André Sterner
Nach Babyboomern, den Generationen X und Y stehen nun die Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Fokus, die Generation Z. Bald wird sie in den Betrieben die Mehrzahl der Beschäftigten stellen und eine wichtige Kundengruppe bilden. Die Generation Z wird die Wirtschaft verändern. Daher ist es für die Zusammenarbeit, die Mitarbeiterführung und den betrieblichen Erfolg von großer Bedeutung, alle Generationen zu verstehen.
D5
Digitalisierung: Wer nicht profitiert – verliert! Ein Praxisbericht
Christian und Sonja Beer
Die Schreinerei Beer setzt auf die Digitalisierung der Unternehmensprozesse, von der Arbeitsvorbereitung und Produktion über die Kundenansprache und das Marketing bis zur Verwaltung. Bei der Einführung der digitalen Werkzeuge gilt es manche Hürde zu überwinden, denn die Investitionen müssen sich rechnen. Die Betriebsinhaber geben ihren Kollegen einen Einblick in die praktische Umsetzung mit deren Schwierigkeiten und Erfolgen.
D6
Zeigen Sie, was Sie können! Brillante Bilder von hervorragenden Arbeiten – selbst mit dem Smartphone
Jörn Blohm
Der Schreiner fertigt häufig außergewöhnliche Produkte. Referenzbilder stellen daher ein wichtiges Marketinginstrument dar. Leider werden diese jedoch häufig nicht mit der gleichen professionellen Qualität gemacht, wie das Werkstück. Dabei ist dies bei entsprechenden Knowhow selbst mit dem Smartphone möglich. Der Profi zeigt wie’s geht.
D7
Vorher – während – nachher: Ideen zur Nachfolgeregelung
Walter J. Zürcher
Man hat seinen Betrieb erfolgreich aufgebaut und nun steht die Nachfolge an. Welche Möglichkeiten gibt es, wie gehe ich damit um, was muss ich vorbereiten, welche Schritte sind unumgänglich, wie geht es mit mir weiter? Bei diesem Vortrag stehen nicht die rechtlichen Rahmenbedingungen im Vordergrund, sondern die zwischenmenschlichen Aspekte der Betroffen. Mit dieser Fragestellung kann man sich nie zu früh beschäftigen.
D8
Powerpaare: Ich – Du – Wir und die Firma
Peter Mettchen
Beziehung und Beruf vermischen? Welche Chancen und Gefahren lauern für Paare, die im gleichen Unternehmen, insbesondere als Inhaber, zusammenarbeiten? Welche Gesetzmäßigkeiten in der Organisation, Arbeitsverteilung und vor allem der Kommunikation gelten für (angehende) Powerpaare. Thematisiert werden u.a. die Balance zwischen Beruf und Privatleben, die Möglichkeiten einer tollen Arbeitsgestaltung und die Chancen für ein glückliches Miteinander zum Vorteil des Unternehmens und der Beziehung.
D9
Auf Kurs bleiben wenn der Chef ausfällt – vorausschauend handeln, damit das Unternehmen nicht ins Trudeln gerät.
Axel Salzmann
Fällt der Chef in einem kleinen Unternehmen plötzlich aus, kann das schnell zur existenziellen Krise werden. Ein Unternehmen sollte sich für diesen Notfall rüsten. Was dazu notwendig ist – von Anweisungen über Vollmachten und Regelungen für den Todesfall bis zu den Passwörtern für die digitalen Unterlagen – dazu erhalten Sie interessante und praxisgerechte Informationen.
D10
Gefährdungsbeurteilung – Explosionsschutz – Prüfungen: Ist Lackieren in der Schreinerei noch möglich?
Walter Schrödl
Die Betriebssicherheitsverordnung fordert von Betrieben mit eigener Lackiererei ein hohes Maß an Sicherheitstechnik, Prüfaufwand und vieles mehr: Arbeitssicherheit, Gesundheitsschutz, betrieblicher Versicherungsschutz. Informationen zu diesem sensiblen Thema und praxisnahe Unterlagen können dazu beitragen, dass die Schreiner auch morgen noch kräftig lackieren können.